Prälat des Opus Dei beim Grabtuch von Turin

Bischof Javier Echevarría hat im Mai Turin besucht und vor dem Grabtuch gebetet

Der Prälat betet in der Kathedrale von Turin

Der Prälat des Opus Dei kommt im Hirtenbrief für den Juni 2010 auf seine Pilgerfahrt im Mai zum Grabtuch von Turin zu sprechen. Das nehmen wir zum Anlass für diesen kurzen Bericht. 

Sofort nach seiner Ankunft fuhr Bischof Javier Echevarría zur Kathedrale von Turin, wo das Grabtuch vom 10. April bis zum 23. Mai ausgestellt war. Er wurde begleitet vom Generalvikar des Opus Dei, Prälat Fernando Ocariz, sowie von Don Matteo Fabbri, dem italienischen Regionalvikar. 

Der Prälat betet in der Kathedrale von Turin

Wie Zigtausende Pilger, die im Laufe dieser 44 Tage zum Gebet vor dem Grabtuch nach Turin gereist waren, schaute sich Bischof Echevarría zunächst einen kurzen Film über die Geschichte des Grabtuchs an. Anschließend schrieb er ins Gästebuch: „Tief dankbar bete ich für alle Bewohner dieser liebenswürdigen Stadt und schließe mich den Anliegen ihres Bischofs wie aller Verantwortlichen von Turin an.“ 

Das Grabtuch von Turin (Ausschnitt)

Vor Verlassen der Kathedrale bedankte sich Bischof Echevarría eigens bei der Chefin der freiwilligen Helfer für den herzlichen Empfang, den sie ihm zuvor bereitet hatte, sowie für alle Mühen der Helfer für das Gelingen der gesamten Wallfahrt. Außerdem empfing er eine Gruppe Turiner Diözesanpriester. Der Prälat ermuntere sie, sich jeden Tag apostolisch einzusetzen, neue Berufungen für das Priesterseminar ihres Bistums zu suchen und immer wieder die Größe ihrer priesterlichen Berufung zu bedenken. 

Am Nachmittag traf er sich mit mehreren Gruppen von Angehörigen des Opus Dei sowie deren Freunden und Bekannten, die die christlichen Bildungsangeboten des Opus Dei in Turin und Umgebung in Anspruch nehmen. 

Bei dieser Gelegenheit sagte Bischof Echevarría, dass unser Herr viel für uns gelitten hat und dass wir dies vielen Menschen weitersagen müssen. Damit bezog er sich auf Texte, mit denen die langen Pilger-Schlangen über Lautsprecher auf das Gebet vor dem Grabtuch vorbereitet wurden. „Aber dennoch können wir die Allmacht Gottes ins Leere laufen lassen“, sagte der Prälat weiter, „wenn wir den Herrn nicht gut behandeln, der uns helfen will, der seine Hände ausstreckt, um dir zu helfen, der zu dir sagt: Hab Mut und glaube!“ 

Der Prälat nach einem Treffen mit Studenten in Turin

Zum Ausklang seines Turin-Besuches traf sich der Prälat des Opus Dei noch mit einigen Studenten. Er ermunterte sie zu Treue, Glauben und apostolischem Engagement, so dass ihre Mitbürger in Turin, die Gott suchen, ihn durch ihre Freundschaft finden können.

Imagen parcial de la Sábana Santa.