Heimlich Blätter mit Predigten von Kardinal von Galen ausgelegt

In einem Interview mit dem Bonner Generalanzeiger erinnert sich Prälat Dr. Klaus Martin Becker an die Bombardierung Bonns und Ereignisse aus dem letzten Kriegsjahr, die er als Elfjähriger erlebt hat. Diese werfen auch ein Licht auf die bedrängte Situation der Katholiken in der Zeit des Nationalsozialismus.

Prälat Dr. Klaus Becker

Der Bombenangriff vom 18. Oktober 1944 legte Bonn in Schutt und Asche. Prälat Dr. Klaus Martin Becker (86), heute noch als Seelsorger (Priesterweihe 1963) im ältesten Zentrum des Opus Dei in Deutschland, dem Bildungszentrum Althaus in Bonn tätig, war damals elf Jahr alt. Er kann sich nach 75 Jahren noch gut an die Ereignisse jenes Tages erinnern. Dem Bonner Generalanzeiger (21. Oktober 2019) berichtete er von den Toten unter seinen Bekannten und den Bränden in der Stadt. Viele Details über Orte und Geschehnisse an jenem Tag beleuchten die Ereignisse in der Bonner Innenstadt, an die er sich als Augenzeuge erinnert. Ein Wunder, das der kleine Bub den Luftangriff überlebte, denn die Kapelle, in der er am Morgen Messdiener bei einer Taufe war, brannte am Abend lichterloh.

Das vollständige Interview finden Sie hier.